Praxis für Menschen mit ihren Anliegen Brigitte Schnell

PRAXIS FÜR MENSCHEN

Astrologie

Wie verhält sich das denn nun mit der Astrologie?

Durch Beobachtung stellte man eine Analogie zwischen dem Himmelsgeschehen, d.h. den Bewegungen der Sterne, als auch den Bewegungen (auf) der Erde, zunächst hauptsächlich in Bezug auf Naturerscheinungen, her. Dadurch entwickelte sich so etwas wie eine Zeitqualität. Man ging und geht also davon aus, dass Zeit nicht nur etwas ist, das vergeht, im Sinne eines Uhrenziffernblatts, sondern, dass die Zeit ebenfalls eine Dimension, also eine Tiefe und damit auch eine Qualität hat. So stehen die einzelnen Planeten Sonne, Merkur, Venus, Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto (Sonne, Mond und Pluto zählen im astrologischen Deutungssystem zu den Planeten), denen jeweils eine bestimmte Qualität im Sinne einer Charakteristik zugeordnet wird, im Horoskop (hora= Stunde + scopein = schauen) in sogenannten Häusern, die ebenfalls deren Färbung im Sinne einer Umgebungsqualität tragen, in Zeichen, die wiederum dem entsprechenden Tierkreis zugeordnet sind. Daraus ergeben sich Konstellationen unzähliger Art, die, gleich einem Fingerabdruck, kein zweites Mal in identischer Form vorhanden sind. So hat also jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ihre eigene Qualität, sodass sich z.B. aus der Geburtsminute eines Menschen sein einzigartiger Himmelsabdruck ergibt.

Hier finden wir die Anlagen, die ein Mensch mitbringt, vielleicht vergleichbar einem genetischen Abdruck. Wir finden die Verwirklichungsqualität, respektive deren Möglichkeiten, die Zielführung, das Elternbild, Dinge wie Zugehörigkeit, das Innenbild im Sinne einer Identität, im Gegensatz zum Außenbild. Hier kann man unterscheiden zwischen dem Weg der Empfindung, im Sinne einer „Innenfindung″, hier ist die Frage dargestellt: „Welche Informationen finde ich in mir über mich?″, und ihrem Gegensatz, der Fühligkeit und damit der Anlage in Bezug auf die Außenwelt, dem Du.

 

In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen ergibt sich sozusagen ein Abgleich, zwischen dem, der man ist, und dem, für den, gespeist durch meist übernommene Vorstellungsbilder, man sich hält. Zunächst unabhängig von irgendeiner Wertung („Du bist doch Mamas allergrößter Schatz″ oder auch „Du kannst das nicht, Du taugst nichts″ etc.). Letztlich also mit Vorstellungsbildern, die mich überhöhen oder unterbewerten, beide schließlich aber inkongruent sind mit mir selbst.

 

 

Aus dem Gesetz: Wie oben so unten, wie außen so innen (Hermes Trismegistos), ergibt sich daraus eine Analogie, die zu der eigenen Konstellation im Sinne eines seelisch-geistigen Abdrucks verstan-
den werden kann. Sowie der Kosmos (chin. Zierde) und damit natürlich auch die Erde schon rein stoffliche Verwandtschaft aufweisen, so ist, gemäß der durch Beobachtung entstandenen Empirie, eine Analogie zwischen den Sternenkonstellationen und der Anlage eines Menschen vergleichbar und im Horoskop sichtbar. (Vorausgesetzt, dass man es lesen kann J ).

 

„In Deiner Brust sind Deines Schicksals Sterne, womit aller Astrologie genüge getan wäre, wenn man nur einiges um dieses Geheimnis des Herzens wüsste.″ (C. G. Jung)

 

Die Astrologie bietet nun also die Möglichkeit, die, dem Menschen gesamtheitlich mitgegebene, Konstellation kennenzulernen, d.h., dass erschlossen werden kann, in welcher Konstellation sich der Reale, sprich: energetisch-stoffliche Teil (1. Quadrant), der Seelische, sprich: lebensenergetisch relevant-schöpferische Teil (2. Quadrant) verhält, z.B. zum Geistigen, und damit begegnenden Teil (3. Quadrant), der uns Informationen geben kann über die Begegnungsqualität, aus der sich die Sprache und letztlich das Verstehen ergibt, bis hin zum überpersönlichen Bereich (4. Quadrant), der uns in seiner Deutung wohl über das Verhältnis zwischen Realität und Wirklichkeit aufklären will.

 

Mit der Auseinandersetzung dieser Bilder des Horoskops, respektive des Abgleichs zur eigenen Wahrnehmung im Hinblick auf sich selbst, offenbart sich die Möglichkeit Bewusstsein zu bilden,
eine Fähigkeit, vielleicht die Einzige, die uns vom Affen unterscheidet, und die geeignet ist Blockaden wahrzunehmen und mit dieser Wahrnehmung in die Position versetzt zu sein, das Schöpferische, die Lebenskraft zu entdecken und vielleicht mehr und mehr freizuschalten, um damit einen Individuationsprozess zu ermöglichen, „ein Individuationsprozess der uns zu dem werden lässt, der wir schon immer waren.″ (C. G. Jung)

 

Welches sind die Risiken und Nebenwirkungen bei der Betrachtung eines Horoskops (zu denen Sie Ihren Arzt und Apotheker leider schon lange nicht mehr befragen können)?

 

Auch da möchte ich mich noch mal der Worte C. G. Jungs bedienen:

 

„Wer in den Spiegel des Wassers blickt, sieht zunächst sein eigenes Bild. Wer zu sich selber geht, riskiert die Begegnung mit sich selbst. Der Spiegel schmeichelt nicht, er zeigt getreu, was in ihn hinein schaut, nämlich jenes Gesicht, das wir der Welt nie zeigen, weil wir es durch die Persona,
die Maske des Schauspielers verhüllen. Der Spiegel aber liegt hinter der Maske und zeigt das „wahre″ Gesicht.

 

Dies ist die erste Probe, eine Mutprobe, auf dem inneren Weg.″

 

Sollten Sie Lust haben, sich auf ein derartiges Abenteuer mit sich selbst zu begeben, wäre es mir eine Ehre, Sie zu begleiten.

 

Bei einer astrologischen Beratung ist ein Zeitraum von 1,5 – 2 Stunden vorgesehen. Dabei besprechen wir zunächst das Grundhoroskop, das sozusagen als die „Visitenkarte″ für das Leben gilt.  Das aktuelle Septar, also das Horoskop für den „Siebenjahresrhythmus″ in dem Sie sich gerade befinden und das aktuelle Solar, also das Horoskop, das zwischen Ihren beiden Geburtstagen liegt, und somit ihr aktuelles Jahr beschreibt.

 

Für weitere Fragen stehe ich gerne telefonisch zur Verfügung.

 

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